Beschilderung der Dachsbergstraße
Antrag zur Sitzung des Ortsbeirats am 19.09.2018
Zeichen 250 und weitere ungepflegte Schilder an der
Alfred-Schumann-Straße. Das Gegenstück zu Zeichen 250
an der Freudenbergstraße fehlt inzwischen.
Eine derartige Ausschilderung fehlt seit 2017
am Ende der Alfred-Schumann-Straße.
Wir bitten den Ortsbeirat um folgenden Beschluss:
Der Magistrat wird gebeten, gemeinsam mit der Deutschen Bahn dafür zu sorgen, dass die Beschilderung in der Dachsbergstraße wieder vollständig, nachvollziehbar und rechtssicher ist. Das betrifft insbesondere
- das fehlende Zeichen 250 (Verbot für Fahrzeuge aller Art) an der Einmündung in die Freudenbergstraße
- die blauen Hinweisschilder auf das jeweilige Gleis mit zugehöriger Fahrtrichtungsangabe am Ende der Alfred-Schumann-Straße
Begründung:
Der Pfahl mit den blauen Richtungsschildern stand bereits 2017 plötzlich schräg und wurde damals offenbar von der Deutschen Bahn ersatzlos entsorgt, obwohl speziell für Ortsunkundige der Hinweis wichtig und sinnvoll ist, dass es durch die Unterführung zwischen Alfred-Schumann-Straße und Federal-Mogul-Gelände zu den Zügen in den Rheingau und nach Koblenz geht. Leider hat die Deutsche Bahn offenbar inzwischen beschlossen, auf Rückfragen aus Schierstein zum Sachstand gar nicht mehr zu reagieren.
Vor einigen Wochen wurde dann auch der Pfahl mit dem Zeichen 250 an der Einmündung in die Freudenbergstraße mutwillig zur Seite gebogen. Nachdem der Ortsbeirats-Kollege Thomas Mahler auf diesen Missstand hingewiesen hat, verschwanden Pfahl und Schild ebenfalls ersatzlos, während das Pendant an der Einmündung in die Alfred-Schumann-Straße zwar ausgesprochen ungepflegt aussieht, aber dort noch steht und damit für eine inkonsistente Verkehrsregelung sorgt.
Bemerkungen:
Der Antrag wurde einstimmig angenommen.
Mit Schreiben vom 17.01.2019 bekamen wir vom zuständigen Dezernat die Rückmeldung der DB Netz AG übermittelt, dass man das Schild „Verbot für Fahrzeuge aller Art“ an der Einmündung der Freudenbergstraße wieder aufstellen wolle, während bei der Beschilderung der Bahnsteige der zuständige Bahnhofsmanager der DB Station&Service AG zuständigkeitshalber gebeten werden soll, sich der Angelegenheit anzunehmen.
Wirklich gebessert hat sich die Situation dort allerdings nicht, so dass wir 2022 einen erneuten Antrag zum Thema gestellt haben.